Auf die Dosis kommt es an …

Die Homöopathie – aktive Hilfe zur Selbstheilung des Körpers

Die Homöopathie ist eine Heilmethode, die sanft, schnell, gewiss und dauerhaft zu heilen vermag.

(S. F. Hahnemann)

Die Homöopathie erfordert eine ganzheitliche Betrachtung des Menschen und seiner Beschwerden. Kranksein ist Verstimmung und Verstimmung äußert sich wie bei einem Instrument mit Dissonanzen, die sich hier in Form von Schmerzen, Fieber und allgemeinen Funktionsstörungen äußern. Hahnemann entdeckte in Selbstversuchen, dass die Einnahme bestimmter Stoffe (pflanzliche, mineralische, tierische) zu bestimmten Krankheitserscheinungen führen. Gemäß der Überzeugung, dass die Symptome einer Krankheit nicht die Krankheit selbst sind, sondern Ausdruck des Versuchs der Selbstheilung des Körpers, sollen homöopathische Medikamente den verstimmten Körper in seinem Bemühen unterstützen, zu seinem Einklang zurückzufinden. Diese Therapieform erhebt für sich den Anspruch fast alles heilen zu können, dem Körper wieder zu seiner Harmonie zu verhelfen.

Als Beispiel sei die Küchenzwiebel angeführt: die beim Zwiebelschneiden freigesetzten Wirkstoffe führen beim Gesunden zu schnupfenähnlichen Erscheinungen (laufende Nase, tränende Augen). In der Homöopathie werden diese Wirkstoffe eingesetzt, um den Körper in seiner Auseinandersetzung mit dem Schnupfen zu unterstützen, da eine Erkältung genau zu diesen Symptomen führt.

Also aktive Unterstützung statt Unterdrückung!

Schon Paracelsus wusste: auf die Dosis kommt es an, damit ein Gift nicht giftig ist!